Pressemeldung

„Anbaden für Helden“ – positive Bilanz nach zwei Wochen

Anbaden für Helden“ – positive Bilanz nach zwei Wochen
Digitale Anbade-Aktion #anbadenfürhelden verbreitet sich / Auch Prominente machen mit / Jeder kann weiterhin teilnehmen

Scharbeutz, 15. Mai. Nachdem das traditionelle Sommer-Anbaden am ersten Mai coronabedingt ins Internet verlegt wurde, verzeichnet der Ostsee-Holstein-Tourismus e. V. (OHT) rund zwei Wochen später eine ganze „Anbadewelle“ in den sozialen Medien. Insgesamt knapp 80 Videos wurden bislang unter dem Hashtag #anbadenfürhelden bei Instagram und Facebook hochgeladen. Darin stürzen sich nicht nur Küsten- und See-Bewohner zwischen Glücksburg und Travemünde sowie in der Hosteinischen Schweiz in die Fluten. Auch Ostsee-Fans aus anderen Regionen bis hin zur Schweizer Grenze springen für den guten Zweck in ihre Planschbecken, schnorcheln in der Badewanne oder hüpfen unter die Gartendusche. Mit dabei sind neben Touristikern und lokalen Vereinen auch Prominente wie der Galileo-Moderator Harro Füllgrabe, NDR1-Moderator Horst Hoof oder die Moderatoren Hans Meiser und Harry Wijnford. Nominierungen stehen aktuell noch aus für Mark Forster, Franziska van Almsick, die SG Flensburg-Handewitt und Wirtschaftsminister Bernd Buchholz. Dabei spenden die meisten Anbader auch gleichzeitig für ihre persönlichen Heldinnen und Helden, beispielsweise für die DLRG und die Wasserwacht, aber auch für Corona-Hilfsprojekte. Jeder, der Lust hat, kann weiterhin teilnehmen und die „Welle“ vergrößern, auch ohne Nominierung. Die Spielregen sowie die bisherigen Videos gibt es unter www.anbadenfürhelden.de.

Wir hoffen sehr, dass die Nominierten der Aufforderung nachkommen und ebenfalls anbaden. Damit wollen wir eine breitere Öffentlichkeit erreichen und zum Beispiel Vereine, Firmen und  Prominente können helfen, die Anbade-Welle zu vergrößern und dabei Gutes tun" sagt Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des OHT. "Und außerdem macht es Spaß", so Katja Lauritzen, die selber bereits über "Anbadeerfahrung" verfügt.

Auch die Tourismusverantwortlichen, wie zum Beispiel Joachim Nitz (Geschäftsführer Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH), Manfred Wohnrade (Geschäftsführer Heiligenhafener Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG) und Nico Redlin (Geschäftsführer Tourismusverband Probstei e.V.) sowie auch Katja Lauritzen vom Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. haben sich wie viele andere Küstenbewohner stellvertretend für die Gäste in die Fluten gestürzt. Ebenso dabei sind die Scharbeutzer Bürgermeisterin Bettina Schäfer, Mitglieder von Sportvereinen, Chören, der Bürgergilde sowie Vertreter von Surfschulen, Hotels und Radvermietungen. Auch Privatpersonen und DLRG-Ortsgruppen waren schon dabei – und das nicht nur im Meer: Die Band Rabauken und Trompeten geht zu Hause mit dem Gartenschlauch baden und der Tourismus-Service Grömitz in der für Gäste geschlossenen Grömitzer Welle. Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt i.H. taucht im Hafen ab, die DLRG springt ins geflutete Rettungsboot und die mutigen Anbader der Surfschule Tatort Hawaii in Stein gehen stilecht ohne Neoprenanzug beim Kiten ins Wasser.

Es können aber nicht nur Nominierte teilnehmen. Jeder, der mitmachen möchte, kann eine neue Welle starten und sie im Freundes- und Bekanntenkreis verbreiten.

Die Spielregeln sind einfach:

  • In die Ostsee / Badewanne / Planschbecken springen und ein (Handy-)Video davon machen
  • Das Video auf dem eigenen Facebook- oder Instagram-Profil hochladen und mit dem Hashtag #anbadenfürhelden versehen
  • die Organisation / die Helden nennen, für die der Anbadende spenden möchte
  • Die Webseite: anbadenfuerhelden.de nennen
  • Das Wichtigste: drei Freunde nominieren und verlinken, die die Challenge annehmen sollen

So kann sich die Anbade-Welle weiter im Norden, aber auch in ganz Deutschland verbreiten. Ab dem 18. Mai können dann auch Urlauber vor Ort teilnehmen – ansonsten reicht auch der heimische Garten.

Die Initiatoren des „Anbadens für Helden“ sind der Ostsee-Holstein-Tourismus e. V und die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht, die ohne Corona-Krise am ersten Mai eine Veranstaltung zum „Anbaden“ geplant hatte.

Weitere Informationen zu einem Urlaub an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins erhalten Interessierte online unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.