Pressemeldung

Neuer Tourismusdirektor startet in Kellenhusen, Raymond Kiesbye kehrt nach 20 Jahren zurück in die Region

Neuer Tourismusdirektor startet in Kellenhusen, Raymond Kiesbye kehrt nach 20 Jahren zurück in die Region
OHT-Geschäftsführerin im Gespräch: „Reizvolle Aufgabe, da große Investitionen in Kellenhusen anstehen.“

Kellenhusen/Scharbeutz, 2. Juli 2020. Pünktlich zum Beginn der Sommerferien starten in Kellenhusen – dem Familienbad an der Ostsee Schleswig-Holsteins – viele Gäste in ihren Urlaub. Aber auch der neue Tourismusdirektor, Raymond Kiesbye, nahm gestern seine Tätigkeit auf und startet in eine arbeitsreiche Zeit. Katja Lauritzen, Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus e. V., nutzte die Gelegenheit, dem neuen Tourismusdirektor einen Antrittsbesuch abzustatten.

Der Neue ist eigentlich ein „alter Bekannter“, der bis 2001 Geschäftsführer der Eutin GmbH war. Mehrere touristische Stationen lagen seitdem auf dem Weg des 58-jährigen: Rügen, Wilhelmshaven und Bremerhaven. Insofern ist er ein Fachmann in Sachen Tourismus, den er in unterschiedlichen Facetten wie Stadtmarketing, Stranddestination, Veranstaltungen und Marketing kennen gelernt hat.

Mit Katja Lauritzen tauschte sich Kiesbye über anstehende Tourismusprojekte in Kellenhusen aus. Der Geschäftsführerin ging es dabei insbesondere um die Investitionen in die touristische Infrastruktur. „Beim Imagewandel der schleswig-holsteinischen Ostsee stellt dies einen wichtigen Aspekt dar, weil wir potentiellen, aber auch langjährigen Gästen aufzeigen möchten, was sich in der Region tut. Nur so können wir konsequent unser in den letzten Jahren wieder positiv erreichtes Image weiter aufpolieren“, so die Geschäftsführerin.

Raymond Kiesbye verwies daher auf in Kellenhusen anstehende Investitionen. Insbesondere das neue Gästezentrum mit einem Investitionsvolumen von 7,5 Millionen Euro stünde auf der Agenda, nachdem der Tourismus-Service bereits im Januar in Folge des anstehenden Abrisses umgezogen sei. „Die Investition steht. Mein Augenmerk richtet sich nun darauf, die Planungen zu harmonisieren und etwas Innovatives einfließen zu lassen“, so Kiesbye.

Neben der Orientierung am Gast, steht in Kellenhusen auch ein neues Domizil für die MitarbeiterInnen des Bauhofes an, das vor dem Abriss ebenfalls neu geplant werden muss. Zudem gibt es Verhandlungen mit einem Hotelinvestor.

Kellenhusen verzeichnet nach Angaben des Statistikamtes Nord jährlich über eine halbe Millionen Übernachtungen und 60.000 Ankünfte. Mit über 4.200 Gästebetten gehört Kellenhusen im Kreis Ostholstein damit zu den bedeutenden Ferienorten.

Weitere Informationen zu einem Urlaub an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins erhalten Interessierte online unter www.ostsee-schleswig-holstein.de.