„Ab aufs Board und rauf aufs Wasser“ heißt es in den Küstenorten der Ostsee Schleswig-Holstein sowie in der Holsteinischen Schweiz. Ohne große Einstiegsbarrieren geht das am schnellsten beim Stand-Up Paddeln. Hierfür braucht es meist keinen langwierigen Kurs, oft reichen eine kurze Sicherheitseinweisung und ein paar Grundlagen, um entspannt über das Meer oder den See zu gleiten. Alle Angebote findest du auf unserer SUP-Seite. Hier eine sommerlich-bunte Auswahl:

Ein SUP aus Glas - das Fenster zum Meer

Eintauchen ohne nass zu werden heißt es beim „glassSUP“.  Hier ist der Name Programm, denn die Stand-Up Paddel Boards sind durchsichtig und ermöglichen so Einblicke in die Unterwasserwelt – egal ob auf Krebse oder Fische, am Tage oder bei Nacht mit Licht. Das „glassSUP“ ist für alle Könnens- und Altersstufen geeignet. Wer nicht stehen kann, bleibt einfach sitzen oder kniet und blickt so in die Tiefe. Aktuell sind organisierte Touren im Juli in Heikendorf an der Kieler Förde buchbar, mehr ist individuell auf Anfrage möglich.

Mit dem besten Menschenfreund – SUP mit Hund

Wer seinen Begleiter auch mit aufs Wasser nehmen möchte, ist bei „Taffe Tölen“ in der Holsteinischen Schweiz richtig. Das Hundeerlebnis-Training bietet unter anderem SUP-Hund-Kurse an, bei denen Mensch und Tier gemeinsam über das Wasser gleiten. Dabei muss der Hund dem Herrchen oder Frauchen vertrauen und die Kontrolle abgeben. Das stärkt die Bindung. Und ist ein tolles Erlebnis für beide.

Alle zusammen – Monster SUPs fürs ganze Team

Monster SUPs machen ihrem Namen alle Ehre, denn sechs bis zehn Personen können darauf mitfahren. So kann die Gegend mit der ganzen Familie, Freunden oder den Kolleg:innen vom Wasser aus erkundet werden. Dabei paddeln alle auf dem gleichen SUP. Egal, ob entspannter Gruppen-Ausflug oder rasantes Rennen, nur, wer gut koordiniert ist, nimmt Fahrt auf. Monster-SUPs können an verschiedenen Stationen entlang der Küste und in der Holsteinischen Schweiz ausgeliehen oder als Event gebucht werden.

Sportlich entspannen – SUP-Yoga

Yoga-Übungen, Atemtechniken, Tiefenentspannung – und alles auf dem Meer: das bietet SUP-Yoga. Die Übungen festigen das Gleichgewicht, bauen Stress ab und stärken die Muskulatur. Das Gute: Jeder kann sich im Rahmen seiner Fitness bewegen, auch Anfänger kommen auf ihre Kosten und können beim Ganzkörpertraining sportlich entspannen.

Auf großer Tour – als Einsteiger oder Profi

Wem das Paddeln für sich allein zu langweilig ist, bucht eine geführte Gruppentour. Romantisch wird es zum Beispiel bei einem Sundowner auf dem Pönitzer See bei Scharbeutz mit anschließendem „Get Together“ inklusive Getränk. Einen Snack Stopp legt auch die SUP-Tour in Laboe ein, ebenso wie die Fortgeschrittenen-Tour auf Fehmarn. Eine Route führt dabei unter der Fehmarnsundbrücke hindurch, mit Rast am Strand. Richtig sportlich geht es bei der Profi-Tour zu. Hier paddeln die Teilnehmenden in circa vier Stunden von der Ostküste Richtung Süden. Einsteiger fahren mit Begleitung um die Vogelschutzinseln Warder. Eine private Tour gibt es in Glücksburg: mit zwei bis sechs Personen geht es zu den Ochseninseln. Eine Erfrischung bietet dabei ein Stopp mit original dänischem Softeis und Hotdogs und mit Glück können auch Schweinswale beobachtet werden.

SUPen für alle – mit und ohne Behinderung

Besonders engagiert in puncto Inklusion ist die Wassersportschule „Watersports4all“ in Großenbrode. Hier können auch Behinderte, egal ob zum Beispiel geistig, mit amputierten Gliedmaßen, im Rollstuhl sitzend oder blind, Stand Up Paddeln und viel mehr erleben. Die Schule geht dabei auf jeden je nach seinen Möglichkeiten ein. Mehr Informationen gibt es beim Verein Sail United e. V..