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Rad, Land, Kunst - unterwegs zu den Landkunststücken im OstseeFerienLand
Lena möchte Radfahren, Vera interessiert sich für Kunst und Ute ist es am wichtigsten, die Natur zu genießen. Einmal im Jahr treffen sich die drei Freundinnen, die alle in unterschiedlichen Städten wohnen, zu einer gemeinsamen Reise, jede mit ihren eigenen Vorstellungen. Dieses Mal war es ganz einfach, alle drei Wünsche und Vorlieben unter einen Hut zu bringen. Denn beim Radfahren durch das OstseeFerienLand steht nicht nur die Landschaft im Vordergrund, es gibt auch jede Menge Kunst zu bewundern. Zwei Routen, je etwa 50 Kilometer lang, führen vom Dorfmuseum Grube z.B. zu den sehenswerten Landkunststücken – eine in Richtung Osten, die andere nach Westen. Und, na klar, an den Strand und an die Steilküste geht es bei beiden Touren auch.
Grünes Hinterland, weiße Strände, blauer Himmel - mehr kann das Radfahrerherz nicht verlangen. Noch dazu braucht sich im OstseeFerienLand niemand steile Berge hinauf zu quälen, nennenswerte Steigung gibt es kaum. Dafür aber 300 Kilometer gut ausgebaute und ausgeschilderte Radwege und Themenrouten. Die drei Freundinnen entscheiden sich am ersten Tag ihres Kurzurlaubs für die Ost-Route und starten am Dorfmuseum Grube. Das hübsche kleine Dorf strahlt Urlaubsstimmung und Entspannung aus. Gut gelaunt radeln die drei in Richtung Süden nach Guttau und dann ist es soweit: Vera, die Kunstliebhaberin, entdeckt das Landkunststück vor dem Hofensemble Manhagenerfelde 13 als erste. Die Arbeit des Künstlers Arne Prohn aus Nordfriesland aus beweglichen Aluminiumscheiben fängt den Wind und die Sonne ein. Der Name “Balance” passt. Das Kunstwerk symbolisiert den Kreislauf der immer wiederkehrenden Arbeitsabläufte in der Landwirtschaft.
Die drei Freundinnen machen eine kurze Pause und ein Erinnerungsfoto, dann radeln sie wieder los. Zum nächsten Landkunststück ist es gar nicht weit. Wildromantisch ist der Radweg nach Kattenberg, beeindruckend der Granitfindling, den Ulrich Lindow für den Hof Dammer bearbeitet hat. Wellen und Furchen im Stein sollen die landwirtschaftliche Arbeit in der hügeligen Endmoränenlandschaft rund um Kattenberg widerspiegeln.
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